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117 Min
Ab 12 Jahren
Russland
2019
deutsch
Ton
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Verlauf

BARABBAS - ER LEBTE, WEIL JESUS STARB

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Filmbeschreibung

Eben noch glaubt Barabbas, dass er wegen eines Mordes hingerichtet wird. Doch dann fordert das Volk Jerusalems seine Freilassung und stattdessen den Kreuzestod von Jesus Christus. Barabbas meint eigentlich, den Tod für seine Tat verdient zu haben. Statt seiner wird jedoch der offensichtlich unschuldige Jesus hingerichtet. Es folgen die drei Tage bis zur Auferstehung Jesu, in denen Barabbas sich mithilfe seines Gefährten Melchior auf den Weg macht, die Wahrheit über den Nazarener herauszufinden. Er trifft Maria, einige Jünger, Maria Magdalena und Joseph und fragt sich immer ernsthafter: “Ist Jesus Gott?”. 

Dieser Bibelfilm ist fiktiv, bietet aber einen einzigartiger Blick auf die bekannte Geschichte von Tod und Auferstehung Christi, die wir mit den Augen des Räubers Barabbas sehen und bietet zudem einen guten Blick auf das, was Jesus durch seinen Kreuzestod für die Menschen getan hat.

 

DIE BIBLISCHE FIGUR
Barabbas befand sich zur Zeit der Vorführung Jesu vor Pilatus in Haft. Er wurde des Aufruhrs und des Mordes angeklagt. Da es nach den Evangelien Brauch war, einmal im Jahr zum Passahfest auf Wunsch der Menge einen Gefangenen freizulassen, ließ Pilatus das Volk zwischen Barabbas und Jesus wählen. Pilatus hatte bemerkt, dass die Anklage der Priester gegen Jesus böswillig war und wollte sich deshalb aus der Affäre ziehen. Aber unter dem Einfluss der Priester und auch der Barabbas-Anhänger forderte die Menge, dass Barabbas freigelassen werden sollte. Pilatus wusch seine Hände in Unschuld und gab nach.

Die Geschichte von Barabbas kann in den Evangelien nachgelesen werden: Mt. 27,1ff; Lk. 23,1ff und Joh. 18,1ff.

 

HISTORISCHE ERKENNTNISSE
Für einige Historiker ist die Tatsache, dass es Überlieferungen des Namens in der Form Jesus Barabbas gab, ein Hinweis darauf, dass Barabbas keine fiktive Person war. Weitere Erkenntnisse über die Umstände seiner Inhaftierung, die Anschuldigungen gegen ihn und seine rechtliche Situation lassen sich aus den Evangelienberichten jedoch nicht gewinnen. Nach Mk 15,7 EU wurde Barabbas zusammen mit einigen Aufständischen, die einen Mord begangen hatten, eingekerkert oder gefangen gehalten. Im Lukasevangelium (23,19 EU) werden Aufruhr und Mord als Grund für seine Verhaftung angegeben, aber diese Stelle wird als Entlehnung aus dem Markusevangelium angesehen. In Mt 27,16 EU wird Barabbas nur als “angesehener Gefangener” beschrieben, und im Johannesevangelium (18,40 EU) heißt es nur, dass er ein “Bandit” (lestés) war.

Laut dem jüdischen Historiker Max Dimont ist die Geschichte von Barabbas, wie sie in den Evangelien erzählt wird, sowohl vom römischen als auch vom jüdischen Standpunkt aus nicht glaubwürdig. Die Geschichte stellt auf den ersten Blick die römische Autorität, Pontius Pilatus, dar, der mit überwältigender militärischer Macht im Rücken von einer kleinen Menge unbewaffneter Zivilisten eingeschüchtert wurde, einen Gefangenen freizulassen, der wegen Aufruhrs gegen das römische Reich zum Tode verurteilt worden war. Ein römischer Statthalter, der das getan hätte, hätte selbst mit der Hinrichtung rechnen müssen. Des Weiteren argumentiert Dimont gegen die Glaubwürdigkeit der Barabbas-Geschichte, indem er anmerkt, dass der angebliche Brauch des privilegium paschale, “das Privileg des Passahfestes”, bei dem ein Verbrecher freigelassen wird, nur in den Evangelien zu finden ist. Kein ähnlicher Brauch wird in außerbiblischen Berichten erwähnt, noch gibt es einen Präzedenzfall für eine solche Praxis in biblischen oder außerbiblischen Quellen; dieses bemerkenswerte Fehlen, so argumentiert Dimont, macht die Grundlage für die Erzählung unglaubwürdig und schwer zu glauben.

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