Die vier Waisenjungen sind noch Kinder, leben aber schon als Mönche in einem buddhistischen Kloster im Nordosten Myanmars. Eines Tages muss sich der Klostervorsteher auf eine lange und beschwerliche Reise begeben, von der er vielleicht nie wiederkehren wird. Er lässt die Jungen auf sich alleine gestellt in der Abgeschiedenheit zurück.
Von nun an auf sich allein gestellt sehen sich die Heranwachsenden mit einigen seltsamen Vorkommnissen in ihrem Heim konfrontiert, es passieren plötzlich rätselhafte und unerklärliche Vorfälle. Der Mann, der ihnen das Essen brachte, kommt nicht mehr und in der Ferne hören sie Schüsse, Stimmen und geisterhafte Geräusche. Witazara, einer der Weisen, begreift, dass er die drei anderen Jungen beschützen muss, denn die seltsamen Ereignisse drohen den Schleier der Realität der jungen Mönche zu zerreißen. Während sie also mehr und mehr lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, fasst der älteste Novize Witazara (Shine Htet Zaw) bald den Entschluss, gemeinsam mit den anderen (Ko Yin Saw Ri, Ko Yin Than Maung und Ko Yin Maung Sein) die schützenden Klostermauern zu verlassen und hinaus in die ihnen fremde Welt aufzubrechen, um ihrem Meister zu folgen.
Vielbeachtete Premiere auf der Berlinale 2015 in der Sektion „Generation“