„In uns, die wir aus Auschwitz zurückgekommen sind, ist die Lebenskraft sehr tief. Wir wissen, wie teuer das Leben ist.“ ~ Éva Pusztai-Fahidi
„Wer in der Hölle war, weiß, dass es zum Guten keine Alternative gibt.“ ~ Yehuda Bacon
Als Überlebende von Auschwitz waren Esther Bejarano, Yehuda Bacon, Éva Pusztai-Fahidi und Greta Klingsberg einem der schwersten Angriffe auf die Menschlichkeit in der Geschichte der Zivilisation ausgesetzt. Ihnen zuzuhören ist ein Geschenk. Bewegend, friedlich, tief sind ihre Worte. Ein besonderer Film das Ergebnis.
Wie gelang es ihnen, diesen Angriff zu überstehen? Was gab ihnen die Kraft zum Leben, Überleben und Weiterleben? In diesem Film triffst Du auf vier außergewöhnliche Menschen von beeindruckendem Lebensmut, unzerstörter Hoffnung und tiefer Mitmenschlichkeit. Was können wir von ihnen lernen über Würde des Menschseins? In eindrücklicher Weise bezeugen die Porträtierten, dass es neben dem unermesslichen Leiden des Holocaust auch noch etwas anderes gibt: den Triumph der Menschlichkeit über die Unmenschlichkeit, der sich in einer großen Liebeserklärung an das Leben kundtut.
"Wir brauchen den Mut, uns gegen jede Form von Unmenschlichkeit zu wehren. Beeindruckender und berührender als in diesem Film lässt sich dieser Mut kaum wecken. Vier Zeitzeugen, die durch diese Hölle der Unmenschlichkeit gegangen sind, machen auf eindringliche Weise deutlich, was es heißt, Mensch zu sein." ~ Prof. Dr. Gerald Hüther, Hirnforscher
"Der Film von Christa Spannbauer und Thomas Gonschior über die Überlebenden des Todeslagers von Auschwitz ist äußerst wichtig, da er auf etwas zielt, das in der Holocaust-Literatur bisher weitgehend außer Sicht gehalten wurde: was zum Überleben entscheidend beitrug waren Mitgefühl und die menschliche Würde, die aus dem Mitgefühl emporstieg.“ ~ Prof. Dr. Arno Gruen, Psychoanalytiker