Die Panamericana ist eine Strasse, die zwei Kontinente und zwölf Länder verbindet. Auf den rund 13’600 km der historischen Originalroute zwischen Laredo (Mexiko) und Buenos Aires (Argentinien), trifft man Menschen mit ihren Schicksalen, Bestimmungen, Lebensinhalten und Hoffnungen an. Wie eine Nadel bohrt sich die längste Strasse der Welt von Nord nach Süd. Der aufwühlende, kontrastreiche und informative Dokumentarfilm zeigt intime und ergreifende Momente - ganz authentisch, natürlich, nah und bewegend. Er nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch verschiedene Kulturen, wo die eigene Existenz oftmals nur von ein paar Cents abhängt. Der Film illustriert die Denkweise der lateinamerikanischen Bevölkerung, welche die ungeschminkte Realität oftmals in einem einzigen Satz auf den Punkt bringen kann. Er zeigt weder inszenierte Szenen, noch jagt er touristischen Attraktionen hinterher. Inklusive Bonus "Making-of" (nach Kauf/Leihe abspielbar)
Eine Strasse, zwei Kontinente, drei Monate, 12 Länder und 13‘600 Kilometer. Das Abenteuer beginnt in Laredo (USA) und dokumentiert die Reise durch Mittel- und Südamerika bis nach Buenos Aires (Argentinien), wo das Schweizer das Trio Jonas Frei, Severin Frei und Thomas Rickenmann vier Tage früher als geplant, ankommen. Der Film “Panamericana” erzählt Geschichten, die das Leben an der und rund um die Panamericana schreibt. Er illustriert das unermüdliche Leben am längsten zusammenhängenden Strassennetz der Welt, das vom nördlichen Alaska bis ins südliche Chile reicht. Der Film wird auf der historischen Originalroute zwischen Laredo (Mexico) und Buenos Aires (Argentinien) gedreht. Folgende Länder werden während des Filmprojektes bereist: Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Ecuador, Peru, Chile, Argentinien. Hauptdarsteller dieses Dokumentarfilmes sind Einheimische, welche auf dieser grossen Reise der Filmcrew begegnen. Diese Gegebenheit wird bewusst ausgenutzt um möglichst authentische, ungestellte Situationen vor die Linse zu bekommen. Durch viel Ehrgeiz, Offenheit, Glück und zum Teil auch Verhandlungstalent gelingt es der Crew vieles zu filmen, was einem „Touristen“ definitiv vorenthalten bleibt. Viele spontane Interviewpartner entgegnen der Crew offen und interessiert, was für die drei Schweizer alles andere als selbstverständlich ist. Dadurch können innerhalb kürzester Zeit zum Teil sehr persönliche Gespräche aufgenommen werden. Die gesamte Crew kehrte nach drei Monaten ohne einen Kratzer und voller Eindrücke wieder in die Schweiz zurück. Das Gesamterlebnis war eine wertvolle und prägende Horizonterweiterung für die gesamte Crew.