Ja, wir nutzen Cookies

Aber nur ganz wenige, damit diese Webseite funktioniert.


essenzielle Cookies

Hier sind alle technisch notwendigen Cookies die für den Betrieb der Webseite notwendig sind. Diese können nicht deaktiviert werden.

funktionale Cookies

Wir bieten einen Alternativen Login über Google und IOS an, wenn Du diesen nutzen möchtest, aktiviere bitte diese funktionalen Cookies.


Auswahl Akzeptieren
Alle Akzeptieren
Tippi
Wachstum Button
Tippi
50% Rabatt
100% Filmgenuss
12 Monate pure Inspiration für Dich
Mehr Infos

Nein, Danke
Streamdays
zurück
Trailer
Kostenlos anschauen
Absolut Visionaer
Flatrate
FLATRATE
108 Min
Ab 0 Jahren
Deutschland
2020
deutsch
Ton
preloader
Verlauf

WILDES DENKEN - EUROPA IM DIALOG MIT SPIRITUELLEN KULTUREN DER WELT

//
Filmbeschreibung

Das “wilde Denken” indigener Kulturen sieht – nach der Analyse des Ethnologen Claude Lévi-Strauss - eher fliessende Übergänge zwischen Mensch und Natur, Alltag und Geisterwelt, Leben und Tod. Ausgehend von Objekten des Ethnologischen Museums Berlin-Dahlem, versucht der Film, diese andere Weltsicht mithilfe von Masken, Kultobjekten, Ritualen und ethnographischem Filmmaterial aus Amerika, Afrika, Asien, Sibirien und der Südsee anschaulich zu machen und ihre Funktionalität innerhalb komplexer Mythologien zu rekonstruieren und zu erläutern.

Doch auch Europa kannte über Jahrtausende solche mythologischen und animistischen Traditionen, was etwa über die Höhlenkunst der Eiszeit, die Kelten oder den Naturbezug der Mystiker und Romantiker verdeutlicht werden kann. Der Film fragt auch, wie die Formen des „wilden Denkens“ gerade heute – im Zeitalter von Naturzerstörung und ökonomischem „Steigerungszwang“ (Hartmut Rosa) – unseren geistigen Horizont erweitern könnten.

„Das Denken im wilden Zustand blüht in jedem menschlichen Geist, zeitgenössisch oder alt, nah oder fern“. Claude Lévi-Strauss

 

 

"WILDES DENKEN folgt vielen thematischen Fäden, die zusammen genommen das Gewebe eines anderen Weltbilds ergeben. Darin sind Tiere, Pflanzen, Bäume, Steine und Gewässer beseelt, und der Mensch lebt wie selbstverständlich in steter Verbindung mit den Geistern der Ahnen. Ein anregender Film von beeindruckender Reichweite. Die Fülle der Informationen ist enorm." ~Spuren

 

"In seiner jüngsten Arbeit „Wildes Denken“ beschäftigt sich Sünner mit „Europa im Dialog mit spirituellen Kulturen der Welt“, wie es in der Unterzeile des Titels heißt. Ausgehend von Objekten des Ethnologischen Museums Berlin-Dahlem werden Reisen nach Sibirien, Lateinamerika, Ozeanien und Zentralasien unternommen. Die Exponate gelangen virtuell zurück an ihre Ursprungsorte, ihre Funktionalität innerhalb komplexer Mythologien wird rekonstruiert und erläutert. In einem nächsten Schritt stellt der Film die Frage, was eigentlich mit den indigenen Ethnien Westeuropas geschehen ist, in welchem Exil sich ihre Götter und Geister jetzt befinden und wie sich ihre einst so wichtigen spirituellen Energien sublimiert haben könnten. Mag die Methode Sünners bisweilen auch an ihre Grenzen stoßen, so stellen seine Arbeiten doch eine wichtige und ungemein anregende Bereicherung dar. Angesichts des offensichtlichen Scheiterns eines ungehemmten, sich auf pure Rationalität berufenden Fortschrittsglaubens scheinen Interventionen wie die von Sünner mehr als angebracht." ~Berliner Zeitung

 

"Angefangen bei Tänzen über glühende Kohlen, impressionistischen Kunstwerken aus Holz, ästhetischen Wandmalereien bis hin zu spirituellen Erfahrungen, umfasst das wilde Denken dabei die unterschiedlichsten Formen. Beim dokumentarischen Festhalten der verschiedenen Ausdrucksformen kristallisiert sich dabei gleichzeitig ein Appell von Sünner heraus – Kreativität statt Logik, Idealismus statt Materialismus, schlichtweg wildes Denken statt gezähmtes Denken." ~Filmrezensionen.de

 

"Aber „Wildes Denken – Europa im Dialog mit spirituellen Kulturen der Welt“ ist nicht nur eine hochinteressante Dokumentation, sondern hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt. Unbedingt ansehen. Die DVD zeigt die Doku in sehr guter Bild- und Tonqualität, als Extras gibt es ein Booklet und ein Interview mit dem Biologen und Naturphilosophen Dr. Andreas Weber." ~Nextgamersnet

 

"Der Film weist auch auf die verfemte Seite des animistischen Denkens in Europa, sodass gewissermaßen eine Geschichte der unterdrückten wilden Grundlage „reiner Vernunft“ vors Auge tritt." ~INFO 3

 

"Erstaunlich, welche Anschaulichkeit Kultobjekte, Masken, Rituale und ethnographisches Filmmaterial aus Amerika, Afrika, Asien und der Südsee bekommen, die hier zu sehen sind …ein bisschen wilder Denken kann nicht schaden." ~H.H. Prinzler, ehem. Direktor des Filmmuseums Berlin

 

"Die Stärke der Darstellungen liegt darin, einmal die ganze zeitliche und geographische Spannweite andersgearteten, bildhaften Denkens aufzuzeigen (…) eine hochwillkommene, dringend zu empfehlende Anregungen für den Umgang mit Erkenntnisfragen! (…) Die Schilderungen und Filmaufnahmen hiesiger alter Kultstätten sowie die Aufschlüsselung von Hildegards »Grünkraft« gehören zu den besonders reichen und schönen Kapiteln von Film und Buch." ~DIE DREI

 

"Sünner zeigt auf hervorragendste Weise, dass die Welt auch 2020 einem enormen Wandel unterliegt und dass sich das wilde Denken auch bei neuen Themen wie der Energiewende oder dem westlichen Überkonsum meldet." ~filmrezensionen.de

 

"Faszinierende Bilder von Sünner’s Forschungsreisen öffnen den Horizont für eine Welt von Sagen, Geistwesen, magischen Zeremonien, wo Trancereisen und Traumdeutungen eine wichtige Rolle spielen. Der Mythos des “Wilden Denkens” wird auf wunderbare Weise lebendig." ~Roland Ropers

 

"In ruhigen Einstellungen erkundet Sünner zunächst schamanische Traditionen aus Afrika, Asien und Südamerika, um sich dann europäischen naturmystischen Strömungen – vom walisischen Barden Taliesin über Hildegard von Bingen bis zu Annette von Droste-Hülshoff und Goethe – zuzuwenden, die der mehr-als-menschlichen Welt durch poetische Sprachschöpfung ihre Stimme liehen." ~OYA

preloader
Verlauf
preloader
YouTube
Facebook
Instagram
X
Telegram
VISA
MASTERCARD
PayPal
SOfort