Man vermutet, dass in Kinshasa 30.000 Kinder auf der Straße leben. Der Dokumentarfilm „Wo die Straße aufhört“ folgt den Schicksalen dreier Straßenkinder, die von ihren Familien als „Hexenkinder“ für ein familiäres Unglück verantwortlich gemacht und verstoßen wurden. Mithilfe eines NGO-Programmes erhalten sie eine zweite Chance – sie lernen, ihr Erlebnisse durch Musik zu verarbeiten und sich eine künstlerische Existenz in einem Umfeld aufzubauen, das sie bislang nicht annehmen wollte. Durch ihre Ausbildung im Espace Masolo und ihre Auftritte mit der Brass-Band Fanfare Masolo erhalten sie nicht nur die Möglichkeit, einen Beruf als Musiker aufzunehmen, sondern auch mit jugendlichen Musikern aus aller Welt zusammenzuarbeiten und sich durch ihre Erfolge die Akzeptanz der Gesellschaft zu sichern.